MILODOR |
1949 bot der Spielwarenhändler Franz Carl Weber (FCW), Zürich, eine Re 4/41 unter dem Markennamen MILODOR an. Die Lok besaß ein Gehäuse aus Aluminium-Kokillenguß, zwei Motoren und einen Überspannungsschalter. Aufgrund des wenig später, aber wesentlich günstiger erhältlichen Märklin-Modells der Re 4/41 (RE 800, RES 800), das zudem feiner detailiert war, wurden nur wenige Hundert Exemplare gefertigt. Die Lok stammte aus der Werkstatt von A. Kölliker. Modelle des Leichbaustahlwagens AB4ü mit einer Kastenlänge von 224 mm und ausschwenkbaren Pufferbohlen (ähnlich den Trix Wagen) blieben im Planungsstadium.
Abbildungen in Stofer, S. 32/33
Artikelliste
Die Modelle von Milodor sind aufgelistet in
Literatur
Bücher
- Schweizerische Spielzeugeisenbahnen; Fachpresse Goldach 1984
- Mikado Schweiz-Edition; Borch Druck 2008
Zeitschriften
- Die Re 4/4 I im Modell; Loki, 27/Spezial, S. 104-127